Im September sind ganz viele meiner Sämli aufgegangen. Sie wachsen unterschiedlich schnell und stark. Ich bin begeistert von all den bunten Möglichkeiten meines Monats September. Bis jetzt habe ich meine Rückblicke sehr persönlich geschrieben. Da es hier auf der Website hauptsächlich um mein Business geht, ändere ich das in Business Rückblicke. Ich möchte noch mehr zeigen, was ich gestalte und mit meinem Sein bewirke. Das darf sehr gerne wachsen. Dort, wo ich Energie hinschicke, wird sie mehr.

Am Ende des Artikels gibts immer auch persönliche Einblicke in meinen Monat.

LEGO Serious Play – ein wertvolles Businesstool

Ich habe im September für die Swiss Life einen Workshop mit 30 Teilnehmer*innen gestaltet und durchführt. In meinem Patchworkleben arbeite ich dort als Sales Managerin für unsere Anlagelösungen. Nach nun 5 Jahren wissen dort doch so einige Kolleg*innen, was ich noch so alles mache. Und so fragte mich HR an für ein wichtiges Thema. Ob man das mit LEGO Serious Play erkunden könne. „Ja, antworte ich. Damit ist nahezu jede Fragestellung beantwortbar.“ Hier findest Du mehr Infos, was LEGO Serious Play ist.

Die Macht der 56 LEGO Steine war magisch. Sie zogen alle im Raum sofort in ihren Bann. Wir bekamen grossartige Antworten, schon auf die erste Frage. Ich war unendlich aufgeregt, denn es war mein 1. Mal mit so vielen Teilnehmer*innen. Meine Business Buddy Almut wies mich darauf hin, dass es zusätzlich komplex war, durch die verschiedenen Rollen, die ich da innehatte. Darin bin ich Spezialistin – mir Rollen zu schaffen und sie dann neu zu kombinieren.

Die Auftraggeber*innen waren begeistert. Die Teilnehmer*innen völlig im Flow. Ich bin mega neugierig, was nun daraus alles entsteht. Die Grundlagen haben wir mit 30×56 LEGO Steinen zusammen gelegt. Ich freue mich schon auf die nächsten Sessions. Denn wenn Du das einmal kannst, ist das Exploration-Set ganz schnell gezückt und z.B. die Frage beantwortet: „Was ist mein ideales Team?“.

Eine nächste grosse spannende LEGO Serious Play Anfrage steht im Raum. Und da kann ich dann das Gute, das Gelernte, und das Neue wieder geniessen.

Persönliches Mentoring – Herzensbusiness

Mit meinem langjährigen Newsletterabonnenten Mattis konnte ich im September ein besonderes Mentoring machen. Da er in der Nähe wohnt, besuchte er mich bei uns zu Hause. Wir besprachen sein Anliegen, ggf. einen Raum in seiner Werkstatt weiterzuvermieten. Durch eine gerade laufende Trennung war er nicht sicher, wie es finanziell weitergehen würde. Wollte aber den Raum eigentlich gerne für sich als Rückzugsort behalten.

Wir fanden heraus, dass es um etwas ganz anderes geht. Die Frage: „Wie will ich mein weiteres Leben finanziell gestalten?“ Er hatte seine Frau gebeten, ihm das zu sagen. Im Gespräch und dank einer Aufstellung stellte er fest, dass er damit seine Selbstverantwortung und seine Gestaltungsmacht aus der Hand gegeben hatte.

Es wurde ihm klar, dass es nun dran ist, sich selbst Klarheit zu verschaffen, was er für sich will. Dazu habe ich ihm einen Kontakt aus meinem Netzwerk gegeben, die mit ihm durchrechnen, was die verschiedene Varianten bedeuten – anhand der bestehenden gesetzlichen Regelungen in der Schweiz. Und ich habe ihm den Kontakt zu meinem Lieblingsfamilienaufsteller gegeben, damit er auch das Emotionale an der Ursache klären kann.

Die Tage erreichte mich eine E-Mail, in der er schreibt: „Ich konnte alle meine Fragen klären und gehe nun leichter und zuversichtlich weiter.“ Und das alles durch nur ein Gespräch an meinem Küchentisch.

LinkedIn Freude mit einem wichtigen Thema – Familie und Business

Anfang September war ich Referentin auf einer Veranstaltung. Und mein Sohn war krank. Nicht schlimm, aber so, dass wir ihn nicht in die Krippe geben wollten. Ich nahm ihn mit zu der Veranstaltung und es war ein voller Erfolg. Er war begeistert vom vielen Orangensaft. Die Kolleg*innen freuten sich riesig, mal eine Abwechslung zu haben. Hier habe ich ausführlicher darüber geschrieben.

Am Tag danach machte ich einen LinkedIn Post dazu und der ging so richtig durch die Decke. Ich hab dort ca. 36.000 Views und viele viele Kommentare. Da hab ich wohl einen Nerv getroffen. Viele Menschen wünschten sich, das auch mal zu wagen. Und ich ermutigte sie dazu. Denn Kinder gehören mitten rein ins Leben und nicht versteckt. Das Thema aktiviert mich sehr. Und ich habe spannende Pläne dafür. Mehr dazu, wenn sie spruchreif sind.

Endlich wieder Kolumnistin

Schon lange wünschte ich mir, als Kolumnistin Fragen in einer Zeitschrift zu beantworten. Und im September war es dann so weit. In Meraki, dem Magazin meiner Business Buddy Almut Schäfer, habe ich nun eine Kolumne.

Die 1. Leser*innen Frage, die ich beantworte, lautet: „Wie kann ich Job nahbar sein, ohne zu viel von mir preiszugeben?“ Möchtest Du wissen, was ich geantwortet habe? Dann schreib mir an hoi@christinetraut.com. Oder hast Du eine Frage, die ich dort beantworten soll? Dann schreib sie mir. Ich freue mich. Sehr und viel.

Und das war auch noch los im September

parents@work: In meinem wecoco Netzwerk übernahm kürzlich Sarah Meier den Instagram Account. Ich wurde dadurch auf sie und ihre Angebote aufmerksam. Im September waren wir zum 1. Mal Essen und es war ein 100 % Match. Ich hab da so ein paar Ideen mit Sarah geschmiedet. Die ich Dir verrate, wenn das Sämli aufgegangen ist.

Montag Morgen Me – Time: Ja, ich hab es mir erlaubt. Ich war 3 Nächte und die Tage dazwischen ganz alleine in Hamburg. Nur ich, mit mir und der Stadt. Hier habe ich ausführlich darüber geschrieben. Als ich zurückkam, spürte ich sehr stark, dass ich mich wieder erden musste. Also ging ich am Montagmorgen an meinen Lieblingssee und spazierte einfach so um ihn herum. Danach war ich wieder ganz hier in meiner Schweizer Heimat angekommen.

Barfusschallenge: Durch das Buch von Sabrina Fox bin ich auf die Vorzüge des barfuss Gehens gekommen. Und probiere das fleissig aus. Es ist nicht gerade die beste Jahreszeit dafür. Und bringt mir doch jede Menge Freude. Also mache ich damit weiter.

Kraftquelle Klarheit: Durch meine Reise nach Hamburg kamen einige Themen in mir hoch, die angeschaut und bearbeitet sein wollten. Ich habe gelernt, dass ich noch mehr Klarheit brauche, was ich für mich und meinen Sohn will. Wenn ich in mir klar habe, was ich will, geht alles viel leichter. Und genau so ist es gerade.