„Ich darf es genau so gestalten, wie ich will.“ Das ist die Zusammenfassung dessen, was ich die letzten Jahre gelernt habe. Nur ich bestimme, was ich wann wie mache. Ich fühle mich leicht und frei, wenn ich selbst bestimme. Und das gefällt mir sehr. Ich darf mir Inspirationen holen und darf es doch ganz anders machen. Jeder weiss, wie es für ihn selbst am besten funktioniert. Das heisst noch lange nicht, dass es für eine andere Person auch auf diese Art & Weise klappt. In diesem Artikel erzähle ich Dir von meinen 5 grössten aha – Momente aus meinem Business.
MEINE MENTORIN IST NICHT MEIN CHEF
Ich liebe die Arbeit mit Mentoren. Lange habe ich sie unbewusst zu meinen Ersatzchefs gemacht. Aus meiner Rolle als Angestellte, ist das die Komfortzone – bekannt, vertraut und wenig aufregend. Nachdem ich das gecheckt hatte, übernahm ich die Führung in meinem Mentoring mit Iris Seng.
Ich sandte ihr vor unserem Termin eine Agenda. Ich achtete darauf, dass wir sie einhielten. Ich gab mir Aufgaben bis zum nächsten Termin. Es war ein Meilenstein in unserer Beziehung. Und es wurde um einige Nuancen tiefer, effizienter und intensiver. Ich achte nun auch bei meinen Mentees darauf, dass sie die Führung übernehmen und ihre Komfortzone bewusst verlassen.
Das habe ich daraus gelernt: Die Lernergebnisse sind so viel besser. Ich übe Führung. Und ich gestalte aktiv genau das, was ich gerade brauche.
Ich habe einen Werkzeugkasten
Meine Freundin Hannah sagte zu mir: „Dann packst Du das wieder in Deinen Werkzeugkasten.“ Mit diesem Bild wurde mir klar, dass ich über einen grossen Schatz verfüge. Alles, was ich gelernt habe, ist in mir. Es steht mir als Werkzeug zur Verfügung. Ich kann es so abrufen, wie gelernt. Oder ich kann es neu kombinieren. Das ist eine meiner Stärken, wie ich aus meinen Humandesign Readings weiss. Ich kann aus dem mir bekannten ganz leicht Neues gestalten. Seitdem nutze ich es noch lieber bewusst für mich und meine Kundinnen.
Das habe ich daraus gelernt: Einer meiner Hauptantreiber ist Lernen. Neugierig ist ein hoher Wert von mir. Wenn mich jetzt eine Ausbildung anlacht, überlege ich zuerst, wie sie meinen Werkzeugkoffer ergänzt. Finde ich dafür gute Gründe, mache ich sie.
Ich drücke es aus, wenn es mich drückt
Das Internet quillt über von Marketing Profis, die mir ganz genau sagen, wie es geht. Regelmässig bin ich genervt, wenn sie mir ihre ultimativen Botschaften entgegenschreien. Und dann entflogen ich ihnen wieder. Was mich zum Thema Content Gestaltung wirklich weiter gebracht hat, war der Rat von Iris: „Drück Dich aus, wenn etwas in Dir drückt.“ Seit ich das so handhabe, gehts mir sehr gut mit dem Content. Ich mache es ganz genau so, wie es mir gefällt, dann, wenn es in mir drückt. Sowohl im Positiven, als auch im Negativen. Ich poste dann etwas, wenn ich will. In dem tiefen Vertrauen, dass es die richtigen Menschen erreichen wird, weil das Universum genau dafür sorgt.
Das habe ich daraus gelernt: Selbstloyalität, mehr Fokus und mehr Ruhe auf meiner To-do-Liste. Selbstintegrität kann ich genau dadurch stärken. Hier liest Du mehr darüber.
Es geht immer um meine Energie
Menschen kaufen von Menschen. Immer. Wir wissen instinktiv sehr schnell, ob uns jemand sympathisch ist, oder nicht. Als ich verstand, dass es um meine Energie geht, die Menschen anzieht, begann ich noch intensiver, mich damit auseinander zu setzen. Ein grosses Feld und ein sehr, sehr spannendes Metier. Meine Energie kann ich selbst beeinflussen. Wenn sich meine Energie im Inneren verändert, dann verändert sich automatisch das Aussen. Wie ich das mache? Mit Mentaltrainings, Büchern und ganz viel auf mein Herz hören. Mein Ego in Schach halten und dafür nutzen, für das es wunderbar ist: Probleme lösen und Fragen beantworten. Für alles Andere trainiere ich jeden Tag, immer mehr auf mein Herz und meine Seele zu hören und von dort aus zu denken, zu handeln, zu sein.
Das habe ich daraus gelernt: Frieden in mir, tiefe und echte Verbindungen zu wunderbaren Menschen. Ich arbeite genau mit denen zusammen, die ich auf allen Ebenen mag.
Wenn ich kein Angebot habe, kann niemand etwas kaufen
„Wenn Du kein Angebot hast, kann keiner von Dir kaufen.“ Es war eine der ersten Lektionen in The Content Society. Judiths klare Ansage liess mich aufhorchen. Ich dachte, die Aufforderung: „Schreib mir, wenn Du mit mir arbeiten willst.“ würde ausreichend, damit Menschen mit mir Kontakt aufnehmen würden.
Heute habe ich 2 verschiedene Möglichkeiten, mit mir direkt zu arbeiten. So ist klar, was ich anbiete. Meine Preise zeigen, was ich dafür verlange. Gerade arbeite ich an weiteren Möglichkeiten. Dafür spreche ich mit so vielen Soulmates wie möglich, um zu erforschen, was sie ganz genau brauchen. Und womit ich arbeiten will. Hier gibts mehr Informationen zu den MiniMentorings.
Das habe ich daraus gelernt: Klarheit und Kraft für ganz genau die richtigen Frauen.
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