Sie waren ein Geschenk meines intensiven, bunten und magischen Jahres 2021. Ich hörte zum 1. Mal bei der wunderbare Britta Lorenzen von ihnen. Und begann sofort, damit zu arbeiten. Britta veröffentlicht jeden Montag eine Afformation. Sie nennt sie: „Smarte Fragen“. Und für mich sind sie magisch. Weil die Antworten darauf mich immer wieder so sehr berühren. Weil ich dadurch so viel weiter komme, als mit Affirmationen. Ich speicher mir die Frage als Bildschirmschoner auf meinem Handy und immer, wenn ich es in die Hand nehme, sehe ich die Frage an mich selbst, bzw. genauer – an mein Unterbewusstsein.

Affirmationen kenne und nutze ich schon lange. Es sind positive Glaubenssätze und ich habe sie zum ersten Mal bei Louise Hay entdeckt. Irgendwie blieb da oft so ein Restzweifel in mir hängen. Das soll wirklich funktionieren? Hmmm.

Als ich die Fragen sah, die sich hinter den Afformationen verbergen, klickte etwas in mir. Und ich spürte, das ich ein für mich wichtiges Puzzleteil gefunden hatte.

Was ist denn das – Afformationen?

Es sind Fragen, die direkt mein Unterbewusstsein ansprechen. Mein Gehirn geht sofort auf Antwortsuche und präsentiert mir ganz von sich aus die klügsten und besten Antworten. Der Umweg „Kann denn das sein?“ passiert hier erst gar nicht. Denn ich habe ja keine Aussage, sondern eine Frage.

Manchmal braucht es etwas Zeit.
Manchmal erscheinen die Antworten erst nach Stunden oder Tagen.
Manchmal überraschen sie mich sehr, meine Antworten aus mir.
Manchmal ploppen sie sofort auf, als ob sie darauf gewartet hätten, sich zu zeigen.
Manchmal sind sie so einfach, dass ich es kaum glauben kann – und es doch tue.

Und das sind meine aktuellen Lieblingsbeispiele:

• Warum kommt bei mir der Erfolg schneller als normal?
• Warum verdiene ich das Beste in meinem Leben?
• Warum unterstützt mich das Leben bei allem was ich tue?

Wie wende ich meine magischen Fragen – Afformationen an?

Britta sagte mir damals, ich solle immer nur mit einer Afformation arbeiten. Wir haben in unseren Sitzungen immer eine gefunden und so lange an ihr gefeilt, bis in mir mein „Hell-Yeahhh!“ Gefühl da war. Also das Gegenteil von einem klaren, starken NEIN.

Das ist die Grundlage für meine Entscheidungsfreude – aber das ist eine andere Geschichte. Und natürlich habe ich mich NICHT an Brittas Empfehlung gehalten.

Ich arbeite meistens mit 2-3 Afformationen gleichzeitig. Weil ich das so will und auch, weil es für mich sehr gut so funktioniert. Ich bin mir sehr sicher, dass Britta lächelt, wenn sie das hier liest, denn ihre Weisheit hat sowas sicher schon geahnt. Wenn Du noch keine Erfahrung mit dieser Art Arbeit hast, dann empfehle auch ich Dir, mit einer zu starten. Und mal zu schauen, zu spüren, was sie mit Dir machen und was in Dir passiert.

Wie funktioniert denn das?

Das was passiert, ist dass Dein Unterbewusstes sofort auf die Suche nach der Antwort geht, einfach weil es dafür konzipiert ist.

Es liefert Dir die Antwort auf Deine Frage durch Worte, Bilder oder ein Gefühl. Je nachdem, wie Du gerade am besten erreichbar bist. Das ganze passiert nicht auf Knopfdruck und nicht linear – aber ganz genauso wie DU es brauchst und am besten verarbeiten kannst.

Du darfst so lange an ihnen rumfeilen, bist Du sie für Dich passend hast. Du spürst, wenn es klick macht. Meistens, weil sich sofort eine Antwort einstellt. Oder einfach, weil sich die Frage jetzt genau richtig anfühlt. 

Und weil Du Dich damit innerlich ausrichtest, ändert sich auch Dein Äusseres. Da wo Du Energie hinschickst, das wird mehr.
Im Guten. Im Schlechten.
Im Schwierigen. Im Leichten.
Im Einfachen. Im Komplizierten.

Wenn Du noch tiefer einsteigen willst in das Thema, empfehle ich Dir Brittas Blogartikel dazu. Sie hat es hier sehr ausführlich beschrieben.

Wie Du damit arbeiten kannst

Schreib sie Dir auf ein Post-It. Häng sie Dir gut sichtbar auf. Schau sie immer mal wieder an. Und dann beobachte einfach, was passiert. Es kann sein, das sich ganz schnell Antworten in Dir zeigen, die als Gedanke oder als Gefühl aufploppen. Nimm sie einfach wahr.

Oder Du schreibst Dir die Frage auf einen Zettel, den Du gut sichtbar hin legst. Und dann schreibst Du die Antworten dazu, die sich in Dir zeigen. Spiel mit ihnen. Sammle Erfahrungen.
Und geniess einfach das, was sich zeigt.

Ich wünsche Dir Freude am Experimentieren und an den magischen Fragen.

Magst Du das mal ausprobieren? Welches Thema beschäftigt Dich gerade?
Schreib mir. Ich freu mich.