Weisst Du wie sich Entschleunigung anfühlt?

Ich wusste das nicht, bis zu unserem Urlaub in Breskens in den Niederlanden.

Wie ich das gemacht habe, erzähle ich Dir in diesem Blogartikel. Ich lerne gerade Mama – SEIN statt Mama – TUN, worüber ich auch schreibe. Und wie ich das mit meinem Business hinkriege, teile ich auch mit dir.

Big News gibt es ganz am Ende. Ich starte etwas, dass ich schon ganz lange tun will.
Für Dich. Und mich. Und für mehr Frieden.

1. Entschleunigung und Entspannung in Holland

Zwei Wochen im August verbrachte ich endlich meinen lang ersehnten Urlaub in Holland. Was mich am meisten beeindruckt hat, ist, wie schnell ich entschleunigen konnte. Wir haben bewusst auf die Uhr verzichtet und den Tag ohne Zeitdruck gestaltet. Es war eine natürliche Entwicklung, einfach aufzustehen, zu essen und Aktivitäten zu unternehmen, wenn wir Lust dazu hatten.

Wir haben verschiedene Städtchen im Süden von Holland besucht, aber die meiste Zeit haben wir einfach die frische Luft genossen und sind mit den Fahrrädern unterwegs gewesen. Besonders das Fahrradfahren hat mir ein Gefühl von Freiheit vermittelt. Ich geb’s zu, ich bin ohne Helm gefahren. Das hat mein Freiheitsgefühl sehr verstärkt. Es erinnerte mich an meine Teeniezeit, als ich viel mit dem Fahrrad unterwegs war.

Ein besonders schönes Erlebnis war eine Fahrt zum Strand am Abend. Es war beeindruckend, die Schiffe ein- und ausfahren zu sehen und die Zeit am Strand zu genießen. Ein Strandrestaurant hat es uns besonders angetan, und wir haben regelmäßig die gleichen Orte besucht, was zur Entschleunigung beigetragen hat.

Während des Urlaubs habe ich fünf Bücher gelesen, die mich in ihren Bann gezogen haben. Das Lesen hat mir geholfen, komplett abzuschalten und zu entspannen. Es war eine bewusste Entscheidung, nicht nach materiellen Dingen zu suchen, sondern einfach die Zeit zu genießen und zur Ruhe zu kommen.

2. Mama – sein statt Mama – tun

Ich lerne gerade, Mama sein statt Mama tun. Was heißt das? Gute Frage. Das weiß ich auch noch nicht so genau. Es geht auf jeden Fall darum, ganz viel von der To-Do-Liste zu streichen, um mehr Zeit mit meinem Sohn haben zu können, der einfach viel Rückzug und viel Zeit mit sich selber und aber auch Zeit mit mir braucht.

Deshalb habe ich im August mir eine neue Struktur für mein Business gebaut, um dem Rechnung zu tragen. Ich möchte sehr, sehr gerne für ihn da sein. Ich möchte aber auch meine Themen voranbringen. Ich bin jemand, der in vielen Rollen gerne unterwegs ist und nicht nur Mama sein möchte. Das war eine rechte Challenge für mich und ich bin da auch wirklich noch am ausprobieren, am experimentieren, am nachjustieren. Ich bin jetzt sehr, sehr happy mit einer ganz neuen Struktur, mit der ich jetzt in den Herbst gehen werde.

Fokus und Disziplin sind da sehr wichtig. Sie helfen mir, die Leichtigkeit und Freiheit zu geniessen, wenn ich Zeit mit meinem Sohn habe. Und nicht immer das Gefühl zu haben, ich müsste noch so viel anderes tun. Dafür ist Zeit, wenn er im Kindergarten ist.

Meine neue Struktur für mein Business

Ich habe die Zeit, die mir zur Verfügung steht, ehrlich aufgeschrieben. Ich habe mir überlegt, wie viele 1:1 Kunden ich in der Zeit betreuen kann. Und bin auf 2 Mentoring Kunden gekommen, die ich intensiv 1:1 begleiten kann pro Monat. Meine neue Struktur gefällt mir sehr gut und bringt mich schnell in den Flow.

Montags habe ich Zeit zum Schreiben meines Newsletters und neuer Blogartikel. Meld dich gleich hier an, wenn du regelmässig News von mir in deinem Briefkasten möchtest. Montags führe ich Kennenlerngespräche und bereite meine Workshops vor.

So kann ich Dinge, die ich gerne mache, auf jeden Fall alle in einer Woche erleben.
Und das ist für mich das Allerwichtigste.

Am Freitag habe ich Zeit für meine 1:1 Gespräche mit meinen Mentoring-Kunden. Mein More Peace, please! Angebot findest du hier.

Big News: Ab September biete ich regelmässig Business-Aufstellungen hier bei uns im Bubikon an. Business-Aufstellungen sind wie Familienaufstellungen, beziehen sich auf berufliche Themen, auf Führungsthemen, auf Themen, die uns rund um unsere Arbeit beschäftigen. Das Motto ist:

Mach es sichtbar.
Mach es lösbar.

Ich liebe diese Arbeit. Schon lange ist mein Traum, sie in die Welt zu bringen. Jetzt ist es Zeit dafür. Ich
habe einen traumhaft schönen Raum dafür gefunden.

Wenn Du berufliche Themen hast, die dich beschäftigen und bei denen du dir Klarheit und Lösungen wünschst, bist du herzlich eingeladen dabei zu sein. In Kürze gibt es damit nähere Informationen auf meiner Webseite. Falls Du jetzt schon Fragen hast, schreib mir gerne eine Mail an hoi@christinetraut.com.

Und sonst so?

Ich bin jetzt s’Fussballmami. D.h. ich sitze jeden Mittwochabend am Spielfeldrand und schaue meinem Sohn beim Training zu. Sehr dankbar bin ich für die tolle Infrastruktur und die engagierten Trainer bei seinem 1. Verein dem FC Hinwil. Es berührt mich sehr, dass nun endlich sein grosser Traum in Erfüllung geht und ich ihn dabei Schrittli für Schrittli begleiten darf.

Mein Buch ist (fast) fertig. Ich habe es zurück aus dem letzten Lektorat und und nun kann es in den Druck gehen. Ich recherchiere gerade Druckpreise. Vielleicht mache ich doch auch Print-on-demand. Das entscheide ich in den nächsten Tagen. Du kannst Dich hier eintragen, um alle wichtigen Infos zu allererst zu bekommen.

Viele spannende Erkenntnisse durch 2 Rückführungen, hatte ich im August. Nachdem ich Shari in ihrem Frauenkreis kennengelernt habe, entschied ich mich, mit ihr Themen anzuschauen, die mich sehr beschäftigten. Und es war magisch! Voller Liebe, Klarheit und Weisheit führte sie mich an die Stellen, die jetzt dran sind zu heilen. Die Wirkung hab ich unmittelbar gespürt. Ich hab mehr Energie, mehr Frieden und mehr Verständnis für mich in mir.

Im August sind 2 neue Blogartikel entstanden. Im 12 von 12 zeige ich in 12 Bildern unseren besonders schönen Ferientag in Holland. Wir sind mit dem Fahrrad auf die Fähre und haben einen Ausflug über den Meeresarm gemacht, den wir sonst am Strand bestaunt haben.
Der 2. Artikel dreht sich um das Thema: „Gesehen werden. Was ist das?“. Es ist eine der wichtigen Fähigkeiten, die wir haben können. So viele Menschen sehnen sich nach dem Gefühl, gesehen zu werden.
Hier gehts zum Blogartikel dazu.

Shari sagte mir im August: „Du bist ständig mit einem Ferrari unterwegs und hast das Gaspedal immer voll durchgedrückt. Es ist jetzt Zeit, ihn in die Garage zu stellen. Das Hollandrad ruft dich und will dir in seiner Qualität die Schönheit des Lebens zeigen. Steig auf und fahr jetzt mal damit.“ Das mache ich seitdem. Und bin berührt, wieviel Schönes passiert und wieviel Tiefe dadurch möglich ist.

Sharis Motto „chilling me softly“ werde ich auf eins meiner Bilder malen, um mich immer daran zu erinnern. Mehr Infos zu Shari und ihren Angeboten findest Du hier.

Danke, dass Du bis hierhin gelesen hast. Ich freue mich über unsere Verbindung hier.
Vielleicht treffen wir uns ja auch bald in einer Businessaufstellung oder einem 1:1 Gespräch.