Im Kanton Zürich sind seit Mitte Juli Sommerferien. Und ich habe mir mehr „rumsommern“ erlaubt. Also viel mehr Freude und Genuss am langsamer, weniger machen und das geniessen, was es nur im Sommer gibt: endlose Badizeit, Glacé essen und vor allem gute Bücher lesen.

Mein Highlight im Juli war der Ausflug zu einem spirituellen Fest in Dinkelsbühl. Tina Maria Werner feiert jedes Jahr ihren Geburtstag mit einem grossen Festival, Workshop und vor allem Begegnungen. Ich war zum 1. Mal dabei und die Energie trägt mich noch heute.

Mein Buch nimmt immer mehr Formen an. Ich hab nun auch das Layout des Buches festgelegt und einen Buchsetzer dafür gefunden. Es fühlt sich so gut an, jeden Schritt ganz bewusst zu gehen und selbst zu entscheiden.

Mehr dazu und zu noch ein paar andere Themen, erzähle ich Dir hier in meinem Monatsrückblick.

1. Dinkelsbühl ein Fest mit 80 Menschen

„Ich der bewusste Mensch“ war das Motto für Tina Maria Werners Fest, das vom 12.-14. Juli 2024 in Dinkelsbühl stattfand. Ich war zum 1. Mal da, nachdem Marita Eckmann mir 2023 davon so einladend vorgeschwärmt hatte. Mit 3 wunderbaren Schweizerinnen im Auto, die auch alle zum 1. Mal teilnahmen, fuhr ich zu 3 unvergesslichen Tagen. Meine wichtigsten Erkenntnisse sind:

• Wir können uns immer und immer wieder selbst mit Energie betanken und so aufladen für das, was das Leben uns so als Trainingseinheiten bieten. Tina spielte wunderschöne Musik, die immer sehr passend war zu dem was wir gerade machten. Die Playlist höre ich rauf und runter und sie lädt mich sehr zuverlässig auf. Bewusstes Atmen ist unser einfachstes Auftanksystem, das wir immer dabei haben.
• Wir müssen uns mehr umarmen. Und damit meine ich die langen, echten, liebevollen Umarmungen von Herz zu Her. Ich habe mir das mit in meinen Alltag genommen und liebe es sehr. Sie laden mich auf, vertiefen meine Verbindungen und schaffen echte, wertvolle neue Verbindungen, die uns nähren.
  Das Bild hat mir Sabine Blessau zur Verfügung gestellt, die ich durch Marita kennenlernen durfte. Sabine ist eine wunderbare Frau, offen, herzlich und gleichzeitig so tief und weise.
  

• Aufstellungen sind mit 80 Menschen und mehr möglich und unglaublich heilsam. Tina hat 2 sehr heilende Schwarmaufstellungen mit uns durchgeführt. Es war eine unglaublich berührende Erfahrung, liebe ich die Arbeit mit Aufstellungen doch sehr. Es standen dann z.b. 12 Menschen für die männliche Ahnenreihe der Ausstellerin, d.h. 12 Generationen zeigten genau, was in dieser Familie los war. Mit ganz bestimmten Energiearbeiten, wie History Clearing, schamanischen Gesängen und Trommeln wurde das ausgeglichen, was nicht in Balance war.

• In einer Breathworksession lernte ich Andreas Renz kennen, der mich tief berührt hat. Er hat uns angeleitet mit unserem Atem an Themen zu kommen, die jetzt dran sind zu heilen. Liebevoll hat er jeden von uns begleitet. Sein Buch hat er mir mit einer besonderen Botschaft für meinen Partner signiert, die mich zu vielen Tränen gebracht haben… Ich freue mich sehr darauf, es zu lesen. Hier gehts direkt zu Andreas.

• So viele wunderbare Menschen durfte ich kennenlernen. Es spielte keinerlei Rolle, wer woher kam, was er/sie hat oder welche Rollen er ausübt. Wir sind uns auf einer Herzensebene begegnet, die ich vorher noch nie erlebt habe. Jeder Blick, jedes Wort, dass ich mit einem anderen Teilnehmenden wechseln durfte, sind riesengrosse Geschenke.

• Tina und ihrem Team ist es ein besonderes Anliegen, dass der Frieden zwischen Männern und Frauen wieder hergestellt und gelebt wird. Mir war vorher gar nicht bewusst, welche grosse Sehnsucht ich nach genau diesem Frieden habe. Und in Dinkelsbühl spürte ich, wie es ist, wenn das so ist. Wenn wir gemeinsam die Themen gestalten, die im Raum sind und nicht gegeneinander, nebeneinander arbeiten.

• Ich habe ganz viel Grosszügigkeit erlebt, offenes aufeinander-zugehen und fühlte mich sehr gesehen. Das hat mich tief berührt und schwingt immer noch nach. Und ja, davon will ich mehr für mich und die Welt.

Wenn Dich das Festival anspricht/anzieht und Du gerne mehr dazu wissen möchtest, schreib mir eine DM. Ich stelle Dir sehr gerne den für Dich richtigen Kontakt zu Tina und ihrem Team her.

Auf das all das mehr werde in unserer Welt. Viel, viel, viel mehr!!! Jetzt.

Noch mehr Infos und Eindrücke findest Du in der Zusammenfassung über den Event im Spirit Me Magazin. Lies mal rein. Es lohnt sich! Hier findest Du den direkten Link.

PS: Ich habe mir selbst erlaubt, keine Fotos in Dinkelsbühl zu machen, sondern zu 100% dort zu sein. Daher danke ich Sabine Blessau und Marita Eckmann und Susanne Müller sehr, dass ich ihre Bilder vom Event verwenden durfte. Zusammen gehts leichter. Immer.

2. Kinderbertreuung und wie gehts weiter?

Nach einer grandiosen Beratung bei Dina Manzotti, die ich über das Bloggen kennengelernt habe und neuen Herausforderungen im Kindergarten haben wir ganz auf gemacht und denken das Thema Schule ganz neu. Wir wissen gerade noch nicht wo es uns hinträgt, aber es tut gut, ganz gross zu denken.

In Dinkelsbühl empfahl mir Tina Maria zuerst mal ein History Clearing für unseren Sohn zu machen und das mit Julia Wegner. Im Juli wohnte Julia noch bei Luzern und sie kam für eine 1:1 Session zu uns nach Hause. Nur 4 Tage danach startete sie mit ihrer Familie zu einer langen Weltreise.

Ich bin unendlich dankbar, dass sie vorher noch zu uns kam. Die Effekte sind enorm. Mein Sohn ist weniger aggressiv und beruhigt sich viel schneller wieder, wenn es doch mal aufregend ist. Er klebt nicht mehr ganz so sehr an meinem Rockzipfel und nimmt sich mehr Raum, was wir auch gut zulassen können. Eine neue Regel wurde (fast) widerspruchslos akzeptiert, weil sie uns allen gut tut.

Ich empfehle die Arbeit mit Dina und/oder Julia sehr sehr gerne weiter. *Herzenswerbung ohne Auftrag. Bei Fragen dazu, meld Dich gerne bei mir.

Die Nanny Suche für 2 Nachmittag pro Woche war ernüchternd. Ich konnte schnell umschalten und mir die Frage stellen: „Was ist das Gute daran?“ Die Antworten die ich aus der spirituellen Welt dafür bekomme, sind sehr ermutigend: „Das ist gerade nicht dran. Es geht um etwas anderes für Euch.“

Mit einer anderen Mutter teilte ich mir die Tage, als der Hort zu wenig Kinder hatte. Unsere Fast-Schulkinder hätten zur Betreuung in die Kinderkrippe gesollt, was beide nicht wirklich wollten. Manchmal ist es mit 2 Kindern einfacher als mit einem. Und so halfen wir uns gegenseitig weiter, was mir sehr gut tat. Ich fühlte mich sehr verbunden und nicht mehr so alleine mit all dem Betreuungsschissl.

Vereinbarkeit ist eine tägliche Balance aller Bedürfnisse, die nie endet.

Für mich eine grosse Wachstumszone, den auch ich darf mich selbst sehen und meine Bedürfnisse. Das ist die Voraussetzung, dass auch Andere mich und meine Bedürfnisse sehen.

3. Was mir gerade Energie gibt

„Mich selbst sehen“ das war das Ergebnis einer Gesprächshypnose mit Barbara. Wow – so krass. Damit kenne ich mich gar nicht aus. Eine Kundin gab mir mal das Feedback, dass sie sich bei mir so sehr gesehen fühlt. Und ich hatte das Gefühl, dass ich das für mich so gar nicht kann. Also gilt es das zu erforschen und zu leben, damit ich mich damit selbst versorgen kann und nicht abhängig bin von anderen, die das für mich tun sollen.

No Insta – das war vor ein paar Wochen noch undenkbar. Aber ich merkte immer mehr, wie mir die Energie wegfloss, wenn ich mich dort aufhielt. Also habe ich Instagram fast auf 0 runtergefahren und das was mir Energie gibt, hochgefahren. Gute Bücher und schreiben, das ist mal das Allerwichtigste für meinen Energiehaushalt, frische Luft und gutes Essen ist genau so wertvoll wie echte Begegnungen mit lieben Menschen, die mich nähren.

Wenn ich keinen Content mitdenken muss, ist es so viel entspannter für mich. Gleichzeitig hatte ich tolle Verbindungen über meine Blogartikel und WhatsApp zu den Menschen, die ich kenne. Meine tägliche Schreibübung, die ich jeden Morgen 10 Minuten mache, tut so gut. Ich bin immer wieder verblüfft, welche Worte da aus mir heraus fliessen. Im August werde ich Instagram ganz ausschalten. Und dann in erst wieder dort präsent sein, wenn ich mehr über mein Buch erzählen will.

Und das war auch noch los

Ich habe 16x München verschenkt. Zwei mir sehr wichtige Menschen ziehen gerade aus der Schweiz nach Deutschland. In einer kleinen Box habe ich ihnen 14 meiner Zuckerplätzchen in München mitgegeben und 2 ganz besondere Menschen, die sie unbedingt kennenlernen sollen. Natürlich werde ich nachfassen, was daraus geworden ist. Und noch so gerne lege ich dann weitere Zuckerplätzchen nach und Münchner Menschen, die sie kennenlernen sollten.

Mehr Genuss ist auch etwas, was mich auftankt. Im Juli war ich mehrfach alleine in meinem Lieblingsrestaurant in Rüti im Zürcher Oberland. Dieser Genuss ist nur ca. 8 Minuten mit dem Auto entfernt und so war ich mehrfach alleine oder mit Freunden dort spontan zum Zmittag. Das Amici Miei ist ein Stück Italien, mit all seiner Herzlichkeit, Gastfreundschaft und feinem, einfachem Essen. So konnte ich mit allen Sinnen geniessen und auftanken. Grazie per lei, liebes Amici Miei!

Meine Bücher im Juli waren diese beide. „Blink“ ist ein spannendes Sachbuch über das Unterbewusstsein. Es sind einprägsame Geschichten darin, wie uns unser Unterbewusstsein steuert und was wir tun können, um unsere Intuition zu stärken, der Moment, der sich wie ein „Blink“ anfühlt. Es ist wie alles eine Trainingseinheit, die unsere Entscheidung braucht, dass wir davon mehr haben wollen und dann Training, Training, Training.

„Bonjour, Agneta“ ist ein mutmachendes Buch, einfach loszufahren und etwas zu wagen. Egal, was alle dazu sagen. Egal wie unwohl es sich erstmal anfühlt. Egal, wie seltsam die neue Situation sich erstmal anfühlen mag. Agneta fuhr von Schweden ohne Rückfahrkarte in die Provence und wurde reich beschenkt mit Lebensfreude, echter Freundschaft und ganz viel Genuss. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung und wie es ihr weiter geht in Südfrankreich und ihrem neuen Leben dort. Wer wagt, gewinnt. Immer. Egal wo.

Eins meiner Acryl Bilder ist bei einer wunderbare Frau, die es gerade zur Probe hängt. Sie hatte es bei mir gesehen, als sie zu Besuch war und schaut jetzt, wo es bei ihr am besten hinpasst. Ich freue mich sehr, dass genau sie es für sich ausgewählt hat. Mir scheint, als ob sich die Bilder die Menschen aussuchen. Ich bin sehr gespannt, ob sie es für sich kauft.

In meinem WhatsApp Status fragte ich im Mitte Juli, wer demnächst von Deutschland in die Schweiz fährt und mir etwas mitbringen könnte. Ich hab mich total über die vielen lieben Nachrichten dazu gefreut. Eine wunderbare Frau organisierte für mich, dass Ihr Ex-Mann mir die Sachen mitbringt, der in einem Nachbarort von uns wohnt. So sind sie noch wertvoller für mich, weil es unsere schöne Verbindung nährt.

Alle hier genannten Menschen verlinke ich ohne jeden Auftrag von ihnen. Jeden Menschen und seine wertvolle Arbeit empfehle ich von Herzen weiter, damit mehr Liebe, mehr Frieden und mehr Leichtigkeit in noch mehr Leben einzieht.

Wenn Du Fragen dazu hast, schreib mir einfach eine Mail an hoi@christinetraut.com und dann helfe ich Dir gerne weiter.

Ich lebe und liebe Grosszügigkeit und dazu gehört es für mich auch, Menschen miteinander zu verbinden, die sich gut tun könnten.