Unsere Liaison begann vor vielen Jahren. Als ich noch in München lebte, begegnete ich englischen Medien. Beeindruckende Ladys, die Botschaften aus der geistigen Welt übermittelten. Das hat in Grossbritannien eine lange Tradition und ist weit verbreitet. Ich wollte das auch können – die Arbeit als Medium.
Ich erinnere mich gut an ein Wochenende in einem Hotel in Bahnhofsnähe. Wir hatten so viel Spass. Die Übungen, die uns die englische Lady gab, waren lustig und ganz leicht. Sie sagte immer wieder: „Spielt einfach damit herum. Ihr seid hier im Mediumskindergarten.“ Wir gaben uns gegenseitig Botschaften aus der geistigen Welt und erforschten zusammen dieses neue Terrain.
Wie das manchmal so ist, verliert man sich aus den Augen, ohne einander zu vergessen. Immer mal wieder dachte ich an das lustige Wochenende und wünschte mir, da tiefer einsteigen zu können. Denn damals im Bahnhofshotel erlebte ich, dass jeder das kann. Es gilt einfach alles wegzuräumen, was dem im Weg steht, z.B. unseren Verstand. Und es galt Unterstützer zu finden, die mich bestärken und von denen ich die Arbeit mit der geistigen Welt lernen kann.
In Zürich ging es dann 2020 weiter. LEGO Serious Play verdanke ich, dass wir heute glücklich verheiratet sind und ich heute Medium bin. Eine Kollegin aus unsere LEGO Serious Play Community erzählte mir von ihrer Mediumsausbildung bei Yvonne Böhm. Sie lud mich ein, als Testkundin teilzunehmen und selbst zu erleben, was dadurch möglich wurde. Long story short: Völlig begeistert, entschied ich mich danach, selbst eine Mediumsausbildung zu beginnen.
Seit Ende Januar 2023 bin ich fertig mit der Ausbildung und gebe selbst Soulreadings. Seit dem 1. Ausbildungstag lasse ich das dort Gelernte in alles einfliessen, was ich sonst so tue. In diesem Artikel erzähle ich Dir, was mediales Arbeiten ist, wo es angewendet werden kann und wie ich es sonst noch nutze.
Auf die Idee, einen Liebesbrief dazuzuschreiben, hat mich Steffi Fleischer gebracht. Sie veranstaltet dazu eine Blogparade. Hier findest Du die Details und viele weitere Liebesbriefe.
Was ist das – Arbeit als Medium?
Jeder kann medial arbeiten. Wir haben es nur verlernt bzw. nie richtig gelernt. Viele nutzen es auch ganz unbewusst. Nach meiner ersten Berührung vor vielen Jahren in München, entschied ich, dass ich das lernen und nutzen will. So wie beim Autofahren brauchte ich das Wissen, wie es funktioniert und Verkehrsregeln. All das fand ich in der umfangreichen Ausbildung von Yvonne Böhm.
Ich lernte dort mein Spirit Team kennen und den Kontakt halte. Ich lernte, wie ich mit Seelen Kontakt aufnehmen kann, die bereits nicht mehr in dieser Welt sind, also Kontakt ins Jenseits aufzunehmen. Ich übte mich darin, Verstrickungen und Bänder zu lösen und zu schauen, woher die Ursachen kommen (z.B. aus früheren Leben).
Oder ich kann wahrnehmen, warum zwei Seelen ein Problem miteinander haben, und wie sie zurückfinden können in ihren Frieden. Wenn jemand vor einer Entscheidung steht, kann ich schauen, wie die unterschiedlichen Wege sich zeigen. Ich kann Menschen oder Dinge ganz leicht energetisch unterstützen.
Für mich ist mediales Arbeiten wie eine zusätzliche frei verfügbare Infoquelle. Wenn ich etwas wissen will, googel ich die Fakten. Das energetische Potenzial oder Bedürfnisse nehme ich über das mediale Arbeiten wahr. Ich liebe es, alles zu nutzen.
Wofür ich es verwende
Ich gebe Dir hier mal eine Auswahl von Themen, bei denen ich mediales Arbeiten nutze. Sie ist weder vollständig noch abschliessend – so wie das Leben selbst. Sowohl bei mir selbst als auch bei meinen Klienten gibt es eine unendliche Anzahl von Anwendungsfeldern.
- Räume für Workshops vorbereiten
- Gespräche unterstützen
- Entscheidungen treffen
- Beziehungsprobleme klären
- Geldprobleme anschauen
- Jenseitskontakte ermöglichen
- Selbstwertthemen anschauen
Was sagen Aussenstehende zu meiner Arbeit als Medium?
Ich habe schon alles erlebt. Zwischen völliger Faszination und totaler Ablehnung gibt es ganz viele Facetten und Nuancen. Alles fein für mich. Ich weiss, dass es wirkt und wie viel Frieden danach in mein Leben einzog. Ich arbeite damit, weil ich so überzeugt davon bin. Und wem das nicht gefällt, der darf sehr gerne einfach weiter laufen. Gott sei Dank brauch, ich niemanden mehr zu bekehren. Das wäre früher so gewesen.
Bei meinem Magischen Jahresosterworkshop gab mir eine langjährige Teilnehmerin als Feedback: „Ich gehe heute Abend noch tanzen. Fühle mich so energiegeladen und kraftvoll, nach einem ganzen Tag intensiver Arbeit.“ Ich hatte vorher die Energien des Raums für uns gestärkt und das ganz normal in meine Vorbereitung integriert. Das hat sie gespürt.
Ein Arbeitskollege sprach mich auf einer grossen Veranstaltung voller Interesse an: „Wie bist Du denn zur geistigen Welt gekommen? Ich bin seit vielen Jahren damit unterwegs und hätte das nie von Dir gedacht.“ Er hatte es in meinem Jahresrückblick 2022 gelesen, den ich auf LinkedIn geteilt hatte.
Wir landeten in einem sehr schönen und tiefen Gespräch, für das ich sehr dankbar bin.
Ich erwähne nicht immerzu und überall, was ich mittlerweile ganz selbstverständlich energetisch tue. Ich mach’ es einfach. Und freue mich, wenn die Menschen eine noch bessere Zeit mit mir haben und ich erfolgreich bin. Was ich darunter verstehe, kannst Du hier nachlesen.
Ich baue Brücken. Und nun kann ich auch noch Brücken in die geistige Welt bauen und so mehr Frieden bringen. Es ergänzt und bereichert mein Wirken und mein Leben.
Warum ich sehr gerne Fremdgehe?
Die mediale Arbeit ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Es gibt die Soulreadings, in denen ich nur damit arbeite. Und es gibt noch ganz viel anderes, was ich tue, weil ich es liebe.
LEGO Serious Play und meine Arbeit als Salesmanagerin bei der Swiss Life, meine Acrylbilder, das Bloggen oder mein Buch sind solche Beispiele.
Das mediale Arbeiten fliesst in alles andere mit ein. Ist es dann noch fremdgehen? Für mich ist es gegenseitiges Befruchten und damit aktives Gestalten. Alles profitiert davon, dass ich die geistige Welt als zusätzliche Quelle für Wissen, für Energie und Liebe anzapfen kann. Und das auch sehr bewusst und gerne tue.
Was ich an der Arbeit als Medium liebe?
Erstmal merkt es niemand. Und dann macht es einen so grossen Unterschied. Meine Gespräche und Verbindungen werden tiefer und intensiver. Ich beziehe alle energetischen Komponenten mit ein, die ein Thema oder ein Mensch mitbringen. So bin ich noch besser vorbereitet und kann leichter und gezielter Frieden schaffen.
Ja, es gibt auch Menschen, die damit gar nichts zu tun haben wollen und sich bewusst oder unbewusst von mir distanzieren. Das ist nicht leicht. Und doch weiss ich, dass es richtig so ist für sie und für mich. Auf der anderen Seite treten Menschen in mein Leben, die ich so sonst nie getroffen hätte.
2x pro Woche kann ich bei Yvonne an Trainings teilnehmen, bei den ich meine Themen mitbringen, die mich gerade nerven. Themen, die zum Teil ihre Ursache in anderen Leben haben. Themen, die mich schwächen und mich Energie kosten. Themen, die mir Angst machen. Haben wir die nicht alle? Ich kann sie dort alle mitbringen und besprechen und so Frieden schaffen in mir.
Kürzlich bekam ich keinen Kontakt mehr zu einer Freundin, die gerade alleine durch Südamerika reist. Ich machte mir grosse Sorgen um sie. Ein Mediumskollege nahm in unsere Sitzung mit ihr Kontakt auf und sah, dass sie „im Seich“ ist, wie es in der Schweiz heisst. Er leitet mich an, wie ich sie von hier aus energetisch unterstützen könne, was sich dann natürlich auch tat.
Einige Tage später meldete sie sich bei mir. Sie bestätigte mir, dass es ihr sehr schlecht ging und sie nur noch den Kontakt zu ihren Eltern zulassen konnte. Sie freute sich sehr, dass ich weitere Wege gesucht und gefunden habe, sie zu unterstützen. Und das stärkt unsere Verbindung. Es baut Brücken und ermöglicht neue Schrittli.
Wir erleben etwas im Aussen, das seine Ursache in unserem Inneren hat. Etwas ist ausser Balance, möchte angesehen und geheilt werden. Dabei gehe ich davon aus, dass der Körper das Sprachrohr der Seele ist. Und nehme Kontakt mit meiner Seele oder der meines Klienten auf. Natürlich nur, wenn die Seele es erlaubt. Danach frage ich immer.
Oft liegen die Wurzeln von Problemen heute in der Vergangenheit unserer Seele. In diesem Leben oder in früheren. Wenn Dich das Thema Seelenreisen interessiert, kann ich Dir dieses Buch sehr empfehlen. Durch meine mediale Arbeit kann ich meine Themen an der Wurzel anschauen und auflösen. Und ich habe gelernt, wie ich das für meine Klienten tun kann und ihnen so zu mehr Frieden verhelfe.
Wie ich mich dabei fühle
Am meisten hat mich überrascht, wie leicht es geht. Ich fühle mich leicht, intensiv, verbunden und frei. Ich erlebe immer, dass die geistige Welt sich sehr sehr freut, dass wir sie kontaktieren.
Jedes Mal bedanken sie sich überschwänglich, wenn ein Klient hinschaut und sie um Rat fragt. Wenn ich mit Jenseitskontakten arbeite, warten die Seelen darauf, dass sie endlich etwas mitteilen und sagen dürfen, was für den Menschen, der sie geholt hat, gerade wichtig ist.
Ich liebe die Arbeit mit all diesen Möglichkeiten.
Was ich mir für uns wünsche?
Ich wünsche mir, dass wir ganz normaler Bestandteil sind im Leben von ganz vielen Menschen.
Ich wünsche mir, dass viele Menschen spüren, wie friedensstiftend diese Arbeit ist. Und wie leicht sie gleichzeitig neue Lösungen ermöglicht, die ausserhalb unseres Verstands liegen.
Ich wünsche mir, dass Menschen es einfach mal ausprobieren und sich überraschen lassen, was dadurch möglich ist.
Ich wünsche mir, dass jeder diese Magie entdeckt und damit so arbeitet, wie es für ihn oder sie richtig ist.
Ich wünsche mir mehr Frieden, der dadurch möglich ist.
Für mich als Medium wünsche ich mir noch mehr Raum für Stille in mir. Dort kann ich am besten mit der geistigen Welt in Kontakt kommen. Und ja, ich weiss, das erfordert meinen Mut und meine Entscheidung dafür.
Liebe Mediumsarbeit, ich bin so dankbar, dass wir uns nach unserem Flirt in München auf was Festes eingelassen haben. Ich spüre es genau, wir sind so richtig fest zusammen und bleiben es.
Bitte schick mir sehr gerne weiter Zeichen, wenn Du mich auf etwas aufmerksam machen möchtest. Ich liebe Deine Zahlenkombis, die Plakatwände mit den passenden Sprüchen, die Songzeile, die im richtigen Moment in meinem Ohr landet oder auch die Karte am Morgen, die mich leichter in den Tag starten lässt. All das nährt mich und unsere Verbindung.
Ich bin mega neugierig, was uns zusammen noch alles einfällt. Ich freu mich so sehr, auf alle Menschen, denen wir begegnen werden. Ich werde mich um uns kümmern und uns immer wieder Raum und Zeit schaffen. Ich werde immer mehr von uns erzählen und mit Dir mehr Frieden stiften in der Welt.
So spannend, deine Liebesbeziehung.
Ich wünsche dir eine Never Ending Love Story, Wachstum und Weisheit auf allen Ebenen.
Lieber Gruß Luise
Oh, wie schön, liebe Luise! Ja, die Liebe verbindet. Vielen Dank fürs Lesen und Deine guten Wünsche.
Genau so will ich es.
Liebe Grüsse
Christine
Energetisch, Lust auf mehr, Will ich, Darf ich, einfach toll.
Dein Newsletter genauso wie du.
Chapeau meine liebe Christine.
Vielen lieben Dank, Elke! Ich freue mich sehr über Deine Worte zu meinen Schreibstücken.
Und ich freue mich sehr, dass wir darüber in Kontakt sind.
Liebe Grüsse
Christine
Energetisch wertvoll in unserem Office 🙏
Herzlichen Dank für deine Worte und deine Energie.
Vielen Dank, lieber Marco.
Zusammen gehts leichter. Und Du bist ein wertvoller Motor für mich, das auch zu zeigen und einzusetzen, was ich kann.
Auf mehr davon!
Liebe Grüsse
Christine
Liebe Christine
Voller Erwartungen habe ich Deine Zeilen gelesen und bin der Meinung, ich habe unser Gespräch gelesen😊
Deine Zeilen berühren mich und gewisse Situation kommen mir doch recht bekannt vor. Mach weiter, jeder Schritt ist ein Schritt in die neue Zukunft. Es braucht solch tolle Menschen wie Dich.
Lieber Michael,
ich danke Dir für Deine Ermutigung und Dein wertschätzendes Feedback.
Ich freue mich sehr darüber und über unsere Zusammenarbeit.
Stell Dir mal vor, was dadurch alles möglich werden könnte…
Bis ganz bald und liebe Grüsse
Christine
Liebe Christine,
jetzt ist mein Kommentar verschwunden und ich fange nochmal an. Offensichtlich gibt’s Korrekturen 😉 Ich finde Deinen Text so wunderbar und finde es toll, wie offen Du damit umgehst. Mir ging es nicht immer so, denn so mancher ist verschreckt, wenn man darüber spricht. Ohne die Unterstützung der Geistigen Welt wäre ich definitiv nicht die, die ich heute bin und ich bin zutiefst dankbar für diesen wunderbaren Weg. Wir haben alle diese Verbindung, sie ist nur leider verschüttet.
Was ich so wunderbar finde ist, dass Du totz (oder wegen??) diesen Themen so herrlich bodenständig bist. Und ich finde, dass es gerade darum geht. Medialität und Spiritualität finden im Alltag statt und können uns hier so genial unterstützen!!
Ich kriege so eine Ahnung, warum das klassische Coaching nicht wirklich meins ist. Die andere Ebene gehört einfach dazu.
Nochmal DANKE, ich habe Deine Geschichte so gerne gelesen.
Liebe Grüße in die Schweiz von Marita
Meine liebe Marita
das Fünkchen Mut, das mich der Artikel gekostet hat, hat sich so sehr gelohnt! Vielen lieben Dank fürs Lesen und Dein ganz wunderbares Feedback. Wie schön, dass ich Dich s’bitzli ermutigen konnte, diese Seite auch mehr zu zeigen.
Es gibt so viele hilfreiche und wunderbare „unsichtbare“ Dinge. Sie sind da und können/wollen genutzt werden.
Dazu möchte ich sehr sehr gerne meinen Beitrag leisten. Und Andere (Dich) anstiften, das auch noch mehr zu tun.
Die Welt braucht es. Und wir sind viele. Das spüre ich.
Liebe liebe Grüsse nach München
Christine
Sehr schöner Artikel über deine Liebe zur Mediumsarbeit, liebe Christine.
Ich arbeite auch mit Energien, ich spüre sie mehr als dass ich sie sehe oder höre.
Es braucht wirklich Mut, sich mit dieser Arbeit zu zeigen, da viele Menschen leider noch nicht wissen, dass unser ganzes Leben aus Energie besteht. Gleichzeitig werden es glücklicherweise immer mehr Menschen, die offen sind und auch bereit, sich auf die Welt des Unsichtbaren einzulassen.
Ich wünsche dir viel Erfolg und danke für dieses Statement.
Lieben Gruß, Astrid
Vielen Dank liebe Astrid, fürs Lesen und Dein wertvolles Feedback.
Mir ist es so so wichtig, dass das Thema mehr bekannt wird, weshalb ich noch so gerne damit rausgehe und ich mich auch sehr klar damit zeige. Wie schön, dass Du auch in dem Feld unterwegs bist. Ja, wir sind ganz viele und die Welt braucht uns.
Herzliche Grüsse an Dich
Christine