Es sind viele Zeilen leer geblieben im August. Ich wusste gar nicht, wie ich meinen Monatsrückblick zusammen kriegen soll. Dann fiel mir meine tägliche Liste in meinem Kalender ein. Dort würde ich sie finden – meine Augustschätzchen.
Jeden Tag notiere ich mit 3+ Dinge für die ich dankbar bin und siehe da – es war doch einiges los, neben all dem krank sein. Zuerst hat es meinen Sohn ungewöhnlich heftig erwischt. Dann bekam ich seine Mandelentzündung, die sich dann weiterentwickelte in eine Streptokokken Infektion der Lymphbahnen.
Wie immer habe ich mich intensiv damit beschäftigt, was meine Seele mir über die Probleme in meinem Körper mir sagen will. Das zugrunde liegende Thema habe ich von vielen Seiten aus bearbeitet. Ich konnte es gehen lassen. Und meine Zwangspause annehmen und das für uns Beste daraus machen.
Darum geht’s in diesem Artikel. Und noch um vieles mehr.
Da ist sie: die Erlaubnis – Rebellin
Endlich bot Judith Peters sie wieder an – ihre Ideeninfusion. Nach 15 MiniMentorings hatte ich wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Und hatte grosse Freude, die mit Judith in eine Form zu giessen. In einem intensiven 60 Minuten Gespräch gab mir sie mir wertvolles Feedback zu meiner Website und meinen Angeboten.
Der rote Faden, der sich durch alle Mentorings zieht, ist die Suche nach Erlaubnissen. Alle Frauen wünschten sie sich für sich. Und ich gebe sie ihnen. Wenn sie wollen, begleite ich sie auf ihrem Weg, dass sie sich diese Erlaubnisse selbst geben. Zusammen mit Judith entstand dann die Bezeichnung „Die Erlaubnis – Rebellin“, die mir sehr gut gefällt.
Ich spiele damit und ermuntere noch mehr Menschen dazu, etwas zu wagen. Es könnte ja gut gehen. Wenn ich ihnen sage: „Dann sagst Du einfach: Christine hat’s erlaubt.“ lachen alle und entspannen sich. Und wagen etwas Neues.
Neue Bilder braucht der Blog
Es wurde Zeit für neue Bilder. Schon lange hatte ich dafür Ausschau gehalten nach einer Personal Branding Fotografin in Zürich. Als ich die Bilder bei Nora Rusterholz sah, hatte ich sie gefunden. Nora macht selbst grandiosen persönlichen Apple Support www.noerdli.ch und ich kann sie sehr empfehlen.
Mitte August war es dann endlich so weit. Mein Sohn war immer noch krank und sein Papa übernahm die Betreuung im Homeoffice. So konnte ich den Termin mit Nora Brumm wahrnehmen, bevor ich dann krank wurde.
Nora Brumm von foundbyheart versteht es meisterlich, die Zuckerplätzchen von Zürich zu einem Kunstwerk zu arrangieren. Ich habe mich sehr wohlgefühlt mit ihr. Und habe nun einen grossen Fundus von Bildern für meine Blogartikel. Und ich hab Nora in meinem Netzwerk, was ein riesengrosser Schatz für mich ist. Das Feedback dazu ist grossartig:
Mein 4. Geburtstag als Mama
Mein Sohn wurde Anfang August 4 Jahre alt. Jeden Tag den er auf der Welt ist, ist er ein riesengrosses Geschenk. Ich wünsche mir für ihn, dass er mutig, selbstständig und offen durch die Welt geht.
An seinem Geburtstag flossen diese Worte aus mir heraus, zuerst als Post auf LinkedIn. Dann habe ich einen Blogpost daraus gemacht. Ich freue mich schon auf den Tag, wo er ihn selbst lesen kann.
Jeden Tag geniesse ich unser gemeinsames Paw Patrol schauen, die Anweisungen, wenn er Admiral ist und ich sein Adjudant – genau wie Käptn Sharky – seinem grossen Helden.
Ich freue mich über seine Fragen über die Welt an mich. Und bin oft genug sprachlos. Dann mache ich mich in mir auf die Suche nach Antworten oder frage ihn zurück, was er dazu denkt.
Mama sein ist mein allergrösstes Abenteuer in diesem Leben. Es ist alles gleichzeitig: wunderschön, sau anstrengend und intensiv. Ich bin sehr sehr dankbar, dass ich das erleben darf. Und wage auch dort immer wieder Neues. Mein Motto: „Einfach mal machen. Es könnte ja gut werden.“ hilft mir sehr jeden einzelnen Tag. Hier liest Du so ein Beispiel. Es war grossartig!
Und das war auch noch los im August
Die LEGO Serious Play Anfragen: Auf einmal kamen aus meinem Netzwerk 2 Anfragen, mit LEGO Serious Play Workshops zu gestalten. Ich hab mich riesig gefreut darüber. Mehr LEGO braucht die Welt: mehr Farbe, mehr zuhören, mehr gestalten. Wie schön, dass ich ein Teil davon sein darf.
Der Gipfeler: Schinkengipfeli sind eine heimliche Nationalspeise hier in der Schweiz. Dank einer Kollegin aus dem Büro kann ich nun schnell viele davon produzieren. Und ich hab noch viele Ideen für weitere Füllungen. Hier gibt’s den Gipfeler zum Angucken und zu kaufen.
Die Lust auf Hamburg: Auf einmal war mein Heimweh unendlich gross und der Gedanke da: Ich muss nach Hamburg, nur ich mit mir alleine. Mit ganz viel Zeit für mich, Freunde und die Stadt, die vor Zürich meine Heimat war. Und … Ich habe es mir erlaubt und es gewagt. Mitte September war ich zum 1. Mal seit der Geburt meines Sohnes dort – 3 Nächte und die Tage dazwischen nur für mich alleine.
Das Kinderzimmer: Es wurde Zeit, endlich die letzten Babysachen auszuräumen und ein Hochbett mit Rutsche zu installieren. Wir konnten die fast-wieder-gesund-Tage sehr gut dafür nutzen. Ja, es war Wehmut dabei. Die Babyzeit ist unwiederbringlich zu Ende. Und die Vorfreude gross auf viele Entdeckungen mit ihm, als nun grosser Junge.
Der Abschied: Eine mir sehr wichtige Freundin hat sich entschieden, mit ihrer Familie nach Argentinien auszuwandern. Zusammen mit Carmen Frei haben wir für sie einen ganz besonderen Abschied gestaltet – ihren ganz eigenen Soulcircle. Es war alles gleichzeitig: wunderschön, traurig und voller Liebe. Möge sie mit all den Geschenken gut starten in der neuen Heimat.
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