Monatsrückblick Juli 2022: Ruhe, Badizeit und News

Aug 4, 2022 | Rückblick

Fotocollage auf pinkem Tonkarton

Als Kind war ich in den Sommerferien jeden Tag in der Badeanstalt. Mittags gabs Bockwurst mit Brot vom Kiosk. Sonst waren wir im immerzu im Wasser. Hinterher gabs in Opas im Garten in Langenstein Stachelbeeren und Johannisbeeren satt – direkt vom Strauch in den Mund. Abends durften wir aufbleiben, bis die Sonne unterging. Ein Schwätzchen mit Opa Herrmann aus meinem Fenster machte meinen Sommerferientag zum perfekten Tag.

Fast so ist es jetzt gerade wieder. Mein Juli 2022 stand ganz unter dem Zeichen, mehr Ruhe zu finden. Vor allem aber, die Freude darin zu entdecken, vielleicht sogar Genuss. Denn sonst bleibe ich da nicht dran. Völlig im Flow war ich, als ich die Collagen für meine 3 Protagonisten kreiert habe. Das war eine der Aufgaben aus meinem 1. Lektorat zum Buch. Ich spüre sie nun noch leichter. Ich kenne sie besser, mit all ihre Wünsche, Sorgen, Gedanken.

In meinem Business gabs den Meilenstein Newsletter Überarbeitung – same, same but different. Ich war so aufgeregt. Was meine Leser:innen dazu sagen, liest Du im Artikel. Und noch einiges mehr.

Saisonkarte für die Badi – meine beste Entscheidung

Grüne Hecke mit Schwimmbecken im Hintergrund
Grüningen im Zürcher Oberland: Eine meiner Lieblingsbadis

Ich bin ein Schwimmbadkind. Badi heisst das hier in der Schweiz. Im See bade ich gar nicht gerne. Da sitze ich lieber dekorativ am Ufer herum. Eine Ausnahme sind die Flussbadis in Zürich. Die sind pure Magie.

Wir haben hier im Zürcher Oberland sehr schöne Badis. Dieses Jahr habe ich mir eine Saisonkarte für eine der Badis gekauft. Das führt dazu, dass ich auch für einen kleinen Schwumm von 30min die Sachen schnappe und nach der Arbeit nochmal schnell in die Badi fahre.

Es fühlt sich fast an wie früher als Kind. Leicht und frei und sooo erfrischend! Heute bin ich die Erwachsene. Das heisst, ich muss entscheiden, wann und wie oft es Glacé für uns gibt. Denn das gehört doch ganz schön dazu zur Badifreude.

Ich freue mich sehr, dass der Sommer so schön ist. Denn wenn ich mich nicht freue, ist er ja auch da. Und mache das allerbeste daraus – am liebsten in der Badi.

Die ZnüniPost ist neu

Seit ca. 2 Jahren schreibe ich 1x im Monat meine ZnüniPost. Das ist mein Newsletter. Im Juli war Zeit für eine Weiterentwicklung. Mein Herz klopfte beim Erstellen und noch mehr beim Versenden. Denn was würden meine Leser:innen dazu sagen?

Same, same but different – so habe ich die letzte Ausgabe genannt. Ich habe analysiert, was mir an meinen Lieblingsnewslettern am besten gefällt: kurz, tief, bereichernd. Und hab sie mir zum Vorbild genommen. Die Feedbacks waren begeistert. Mir fielen viele grosse und kleine Steine vom Herz.

Ich habe viele Leser:innen, die sonst nicht auf Social Media unterwegs sind. Daher werde ich in Zukunft öfter mal schreiben. Immer dann, wann ich Lust darauf habe. Um die Verbindung zu stärken und all die Menschen zu inspirieren, die die ZnüniPost lesen. Hier kannst Du Deine ZnüniPost abonnieren.

Zwischen 17 – 7 Uhr ist Ruhe

Ich wollte es nur mal ausprobieren. Inspiriert durch einen Freund, der sogar alle Messenger gelöscht hat, habe ich die Zeit für Social Media in meinem Handy gesperrt. Von 17 bis 7 Uhr ist jetzt Ruhe im Karton. Dadurch ist vor allem Ruhe in mir. Ich kann mein Herz besser hören und das, was meine Seele gerade braucht.

Kein schnell-nochmal-gucken-was-so-los-ist. Kein hereingezogen werden und kein haben-wollen-Reflex. Meine Me-Time ist dadurch tiefer und ruhiger geworden. Alles auf den Plattformen kann warten, meine Erholung nicht. Hier ist meine Anleitung für mehr Me-Time.

Ich hab die Messenger nicht gesperrt. Sie stressen mich nicht. Ich liebe es, mit meinen Herzensmenschen darüber in Verbindung sein zu können. Es nährt mich.

In den letzten Wochen habe ich gelernt, wie unendlich wichtig eine ruhige und friedliche Abendroutine für mich ist. Mein Schlaf verbessert sich dadurch enorm. Was ich abends für mich tue? Ich mache meinen Abendspaziergang. Am liebsten barfuss und ganz alleine gehe ich durch unseren Ort, ca. 20 Min. Danach lese ich in dem Buch, das mich gerade am meisten ruft. Kurz vor dem ins Bett gehen meditiere ich und schreibe 3-5 Dinge auf, für die ich jetzt gerade dankbar bin.

Die Zeit dafür habe ich, weil ich sie mir nehme. Und weil ich nicht mehr auf Social Media rumhänge. Ich bleibe dabei. Weil es mir echt guttut.

Ein Wagen mit Sachen aus unserem Keller vor dem Brocki.
Weniger Social Media bedeutet mehr Zeit für Anderes.
Im Juli habe ich den Keller aufgeräumt und die Sachen ins grösste Brocki der Schweiz gebracht.

Das sind sie – die Helden meines Buchs

Collagenzeit war im Juli. Schon lange liebe ich diese Arbeit. Und war sofort Feuer und Flamme, als ich das für mein Buch machen sollte. Toni, meine Heldin, war ganz leicht. Ihre Freundin Kikki war schon schwieriger. Und Bent, mein männlicher Protagonist, ging wieder ganz gut. Es gibt in Frauenzeitschriften einfach zu wenig gute Bilder aus der Männerwelt. Aber da gehe ich nochmal gezielt an Pinterest und suche mir ganz genau das, was zu ihm gehört.

Sie haben mich alle 3 überrascht. Mit Orten, mit Farben, die ich erst beim Arbeiten entdeckte und die unbedingt aufs Poster mussten. Ich spüre nun sehr genau, wie sie sind. Ich höre ihre Gedanken. Ich fühle, was sie fühlen. Aus dieser Energie werde ich weiter schreiben.

Ich dachte, mein Buch sei fertig. Jetzt sehe und spüre ich, dass da noch viel mehr geschrieben werden kann. Zu ihnen einzeln und zu ihren Beziehungen untereinander. Sie sind lebendig geworden. Und das war mein Ziel mit den Collagen.

Fotocollage auf pinkem Tonkarton
Das ist die Collage für Toni, die Heldin meines Buches.

Und das war auch noch los

Kommentarfreude: Kommentare sind die Goldschätze des Internets. Auf Social Media und auf Blogs sind sie die wichtigste Grössenordnung von unserem Publikum. Auf meinen Me-Time Artikel bekam ich den allerersten Kommentar ever. So eine Freude! Und dann kamen noch 3 weitere Kommentare dazu. Wow – sehr beeindruckend, d.h. ich berühre die Menschen mit meinen Texten. Und das ist mein Ziel.

Schneiderliebe: Früher habe ich viel Patchwork und Quilt genäht. Ich sage immer: „Ich kann nur geradeaus nähen.“ Hier im Ort gibts eine faszinierende Massschneiderin. Und mit ihr zusammen nähe ich mir jetzt einen Rock. Und danach vielleicht noch ein Kleid. Weil ich es schon so lange will. Falls Du eine ganz grossartige Frau und Handwerkerin kennenlernen willst, hier gehts zu ihrem Atelier.

Schneideratelier in Bubikon mit Bügelbrett und Kommoden
Das ist das Atelier, in dem ich gerade Schülerin bin
Christine lächelnd vor Glück mit Massband als Kette
Happy beim Nähen. Erstmal der Rock und dann vielleicht sogar ein Kleid.

Gipfelglück: Der 1. August ist ein wichtiger Feiertag. Am liebsten bin ich dann in den Bergen. So auch dieses Jahr. Wir waren auf dem Stoos und ca. 2.000 m über dem Meer. Ich konnte die Wolken fast mit den Händen berühren. Die Blautöne der Seen haben mein Herz genährt. Und die umliegenden Berggipfel strahlten Ruhe und Gelassenheit aus. Die 2-3 stündige Gratwanderung mit Blick auf 10 Seen machen wir ein anderes Mal. So sieht es aus, wenn man ganz oben steht.

Auf dem Berggipfel, Blick auf den See und eine Stadt
Ausblick auf den Vierwaldstättersee vom Fronalpstock
blauer Himmel mit wenigen Wolken und den Blick auf ein Tal mit Hängen voller Bäume
Das Muotatal in der Innerschweiz
Christine lächelnd und im Hintergrund Häuser auf einer Wiese
So seh ich aus, wenn ich neue Zuckerplätzchen entdeckt habe.

Hoi,
ich bin Christine.

Ich bin VUCA-Expertin, Coachin und LEGO Serious Play® Facilitatorin.
Wenn Du mit dem in Frieden kommen willst, was Dich jetzt gerade stresst, dann lass uns zusammenarbeiten.

Wie wäre es, wenn Du von dort aus gestalten kannst?
Ich begleite Dich mit alltagstauglichen Schrittli, bis Du das geschafft hast.

Schreib mir. Ich freu mich.

Erfahre mehr über mich und meine Vision für dich.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Impulse

Lies auch..