Mein Januar war ein grosses Abenteuer – vor allem in Bezug aufs Schreiben. In diesem Monatsrückblick 2022: Eine gute Basis erzähle ich Dir s’bitzeli mehr davon.

6 neue Blogartikel sind fertig geschrieben. Und das war ein Wunsch von mir seit vielen Jahren. Nun ist das TUN dran. Mein Highlight am 7.und 8. Januar: 7 Teilnehmerinnen haben mit mir ihr magisches Jahresposter gestaltet und gehen damit nun kraftvoll ins neues Jahr.

Auf einmal gab es viel positives Feedback für meine Website – ahhh jetzt wo ich doch alles umgestalten will…

Ich fasse zusammen: Das passt mit uns, 2022. Eine gute Basis für uns beide ist gelegt.

Blog like nobody is reading – genau mein Ding

Ich hab einfach angefangen und geschrieben und geschrieben. Und ich dann auch mutig auf den „Veröffentlichen“ Button gedrückt. Das ist nämlich das Schwierigste & Schönste am bloggen – meine Worte in die Welt zu entlassen. Es sind 6 Artikel entstanden, die mir alle sehr viel bedeuten. Für das ganze Jahr habe ich mir 52 wertvolle Artikel vorgenommen. Da hab ich nun schon eine sehr gute Grundlage gelegt.

Sehr überrascht war ich von dem vielen Feedback, das mich zu meinen Texten erreicht haben. Direkt an mich gerichtet oder auch als Kommentare auf meine Instagram oder Linkedin Posts. Ich bin also so noch besser und leichter im Kontakt mit meiner Community. Ich fühle mich noch mehr verbunden und wertvoll. Das ist mein Wort des Jahres 2022.

Eine Kollegin sagte mir: „Na, bei Dir ist ja richtig viel los.“ Und das hat mich zum Nachdenken gebracht. Es war gar nicht so viel los (also nicht mehr als sonst in meiner Welt). Ich habe mich nur viel mehr gezeigt. Mit meinen Themen, meinen Ansichten und meinen Vorhaben. Und es ist schön, dass das wahrgenommen wird und ich sichtbarer bin mit meinen Themen.

Was ich mir wünsche – einen guten Workflow auch für mein Buch zu finden. Gerade beschäftige ich mich sehr viel mit Bloggen. Und will noch besser spüren, welcher Text wohin gehört. Ins Buch oder den Blog. Und mir dafür Zeit nehmen.

Brand Design – das wird wunderschön

Was ist richtig und was ist falsch? Das galt es im Januar zu entscheiden. Zuerst habe ich mit Iris Seng erarbeitet, wofür ich stehen will. Welche Werte will ich nach transportieren? Was gefällt meiner Zielgruppe? Und dann hat die magische Lena das in 2 Designvorschläge für mich greifbar umgesetzt. Nach intensiven Diskussionen mit mir selbst und Iris habe ich dann die beiden Vorschläge kombiniert und entschieden, was umgesetzt wird.

Ist das wirklich wichtig, wie die Farben und Schriften sind? Ja. Für mich ist es das. Ich lege sehr viel Wert auf Schönheit & Ästhetik. Es ist mir einfach unglaublich wichtig. Ein Wohlfühlfaktor, meine Kraftquelle und ein wichtiger Filter. Denn Farben, Schriften und Bildsprache bilden eine Hülle. Für mein Wohnzimmer im Internet. Und wem das nicht gefällt, der darf sehr gerne woanders hin gehen. Sehr wahrscheinlich passen wir dann nämlich nicht zusammen für eine Zusammenarbeit. Und das ist tiptop so. Ich kann ja nicht allen helfen.

Nun erstellt Lena mein Brandbook – das ich mir schon lange wünsche. Designs auf die ich immer wieder zurück greife. Wie auf meine Lieblingskleider in meinem Kleiderschrank.

Was ich mir wünsche – dass es den richtigen Menschen richtig gut gefällt. Das ich mich rundum wohlfühlen und so richtig gerne damit zeige. Das Menschen die es sehen, spüren wie wichtig sie und ihre persönliche Power mir sind. Und dass ich die richtige Mentorin für ihren Weg bin.

Gute Gespräche – ungeplant und so nährend

Während ich fleissig und motiviert rumsportelte (beides ist noch sehr neu für mich) nahm mein Handy einen Anruf einer Freundin entgegen, von der ich schon viele Monate nichts mehr gehört hatte. Wir waren irgendwie im Unguten auseinander gegangen. Und ich freute mich ehrlich, als nach der Sportstunde das Telefon nochmal klingelte und sie dran war. Denn ich hatte sie sehr vermisst. Das wurde mir in dem Moment klar, als wir miteinander sprachen.

Schnell bereinigten wir unsere Differenzen. Wir sind beide alt genug, zu wissen, dass die Veranstaltung hier endlich ist. Irgendwann ist dieses Leben vorbei. Und sie ist ein Mensch, den ich sehr gerne weiterhin in meinem Leben haben möchte. Und ich bin es für sie. Das tat so gut, direkt zu hören und zu spüren.

Dann meldete sich eine Teilnehmerin meines 1. Onlinekurses bei mir, weil sie eine Frage zu Vision Board hat. Sehr gerne habe ich ihr den Kontakt zu Anna Rischke vermittelt, die ganz ganz wunderbar online Workshops für Visionboards gibt. Sie fragte mich hinterher, was ich für das Gespräch bekomme. Ich freute mich sehr über das Angebot. Und lehnte ab.

Ich liebe und lebe Grosszügigkeit. Irgendwann kann ich bestimmt mal was von ihr gebrauchen. Und dann gleicht sich das wieder aus.

Im Januar hatte ich zwei Mentorings. Die Feedbacks haben mich sehr berührt. Eine wunderbare Frau sagte mir: „Ich habe ja sonst kaum jemandem, dem ich so öffnen und vertrauen kann. Bei Dir geht das.“ Eine geschätzte Kundin schrieb mir: „Es hat mega gut getan, mit Dir darüber zu sprechen. Deine Sicht von aussen und Deine Gedanken zur Situation helfen mir so sehr weiter.“

Was ich mir wünsche – noch mehr so ungeplante Glücksmomente. Für mich und für andere. Mal schauen, was ich selbst dafür tun kann.