Ich weiss, dass ich wertvoll bin. Also mein Kopf weiss das. Mein Herz und mein Bauch spüren das noch viel zu selten. Und ich will, dass sich das ändert in mir. Deshalb habe ich als mein Wort des Jahres 2022: wertvoll ausgewählt.

Mein Wegweiser, mein Leuchtturm, mein Ziel.
Und ich will noch mehr von dem Wort:

• Ich will 2022 wertvolle Inhalte kreieren.
• Ich will wertvolle Arbeit in meinen Mentorings und Workshop tun.
• Ich will, das viele andere Menschen sich wertvoll fühlen.

Wohin wird es mich mein Wort des Jahres noch tragen?
Ich werde es erleben und ich freue mich darauf.

Wie ich mein Wort des Jahres fand

Im Jahr 2018 lernte ich das Wort des Jahres als Jahresanfangsritual kennen. Schnell begeisterte ich meine Freundin Hannah bei dem kostenlosen Workshop mitzumachen. In der magischen Zeit zwischen den Jahren gab es dazu eine grossartige Anleitung mit Übungen für 5 Tage. Und diese Schritte gehe ich mit Hannah seitdem jedes Jahr durch. Letztes Jahr war mein Wort light. Und es stand für leicht und Licht. Hier beschreibe ich noch ein anderes Jahresanfangsritual, was ich sehr liebe – mein magisches Jahresposter.

Was es mir bedeutet, mich wertvoll zu fühlen

Wenn ich mich wertvoll fühle, bin ich noch mehr in meiner Kraft. Ich bin noch mutiger. Ich bin noch wilder. Ich bin noch kreativer. Ich bin noch liebevoller. Ich bin noch grosszügiger. Alles in mir potenziert sich, wenn ich nicht über meinen Wert nachdenke. Denn dann habe ich all die Energie dafür zur Verfügung, was ich in die Welt bringen will und bringen soll.

Ja, ich bin davon überzeugt, dass wir hier als Seelen sind, die einen Auftrag haben. Die etwas lernen wollen. Die wachsen wollen an diesen Aufgaben. So oft habe ich das schon erlebt. In meinem Leben und dem der Frauen, mit denen ich gearbeitet habe. Und ich spüre, dass es an der Zeit ist, all meine Learnings und Erfahrungen nun weiterzugeben. An Frauen, die sich dafür bereit fühlen. An Frauen die Transformation wollen. An Frauen, die endlich ganz in ihrer Kraft ankommen wollen. Und von dort aus weitergehen werden.

Wie es sich zeigen wird, dass ich mich wertvoll fühle

„Puh… Woher soll ich das denn heute wissen?“ Das ist der erste Gedanke, der mir dazu gerade in den Kopf kommt. Ich gehe mal los und suche in mir nach Momenten, wo ich mich wertvoll gefühlt habe. Das ist mal ein Anfang, sich der Antwort zu nähern.

Gerade kann ich nur sagen, wie ich es machen werde. Ich werde jeden Tag ganz bewusst die Momente aufschreiben, an denen ich mich wertvoll gefühlt habe. Ich werde diese Momente auf Zettel schreiben und in ein Glas füllen, das gut sichtbar ist. Ich werde meine Tagesintention immer und immer wieder auf mein wertvoll lenken.

Wahrscheinlich wird es sich ganz langsam einschleichen. Es wird auf einmal da sein, ohne grosses Aufheben. Es wird selbstverständlich sein, dass ich in jeder meiner Zellen fühle, wie wertvoll ich bin. Am meisten werde ich es merken, wenn ich nicht mehr darüber nachdenke. Wenn es mich keine Energie mehr kostet. Wenn es mein-neues-normal geworden ist.

Wie ich wertvolle Arbeit leiste

Der erste Schritt dafür ist wieder meine Intention zu setzen: ich will wertvolle Arbeit, Inhalte, Workshops kreieren. Meine Intentionen sind meine Art zu manifestieren. Ich nehme mir ganz bewusst ein Gefühl vor, was ich erleben will. Denn dahin wo ich Energie lenke, das wird mehr. Und in dem ich meine Intention setze, lenke ich meine Energie ganz bewusst dahin.

Am einfachsten ist es, das von meinen Kunden aus zu denken. Was brauchen sie, dass sie es als wertvoll empfinden mit mir zu arbeiten? Letztes Jahr habe ich gelernt, dass es am einfachsten ist, die Menschen, die ich erreichen will, das zu fragen. Durch Gespräche oder Umfrage herauszufinden, was sie gerade wirklich wirklich wirklich brauchen. Und eben genau nicht das zu tun, wovon ich glaube, dass sie es brauchen. Und das werde ich tun. Ich werde Gespräche führen, nachfragen und vor allem zuhören. Darauf freue ich mich.

Wie mache ich es, dass andere sich wertvoll fühlen

Angefangen habe ich das schon bei meinen Weihnachtskarten. Ich habe den Empfänger:innen geschrieben, warum ich sie schätze. Ich habe ganz viele Sätze reingebracht mit dem Anfang: Ich schätze Dich, weil… Ich war mutig dabei. Ich habe es gewagt, Dinge auszusprechen, die „man“ „normalerweise“ nur denkt. Und ich habe sehr viel begeisterte Rückmeldungen erhalten. Der eine oder die andere liessen sich schon anstiften, das auch mal zu probieren.

Ich behandle sie so, wie ich behandelt werden möchte. Ich höre mehr zu und schenke wirklich meine volle Präsenz. Nicht dieses Gedankenkarusell: „Oh dazu weiss ich auch noch was.“ Sondern wirklich wirklich wirklich zuhören. Kann ich das immer? Nein. Aber wenn ich etwas will, dann finde ich Wege, das in Taten umzusetzen. Und genau das will ich ausprobieren.

Ich gebe extra viel Feedback auf andere Blogartikel und Social Media. Ich weiss so gut, wieviel Arbeit und Herzblut da drin steckt. Wenn mich jemand berührt mit seinen Texten, dann sage ich es. So direkt wie ich es empfinde.

Ich will den Samen säen, dass sich meine Gegenüber wertvoll fühlen. Und darauf freue ich mich sehr in 2022.