Hoi zäme und herzlich willkommen zu meinen 12 von 12 am 12. Mai 2024. Schon lange hatte ich den Wunsch den höchsten Berg der Ostschweiz mal zu besuchen. Und das taten wir heute. Wir genossen das schöne Wetter und die Aussicht auf 2.502m über dem Meer sehr.
Das sind die Muttertagsgeschenkli, die mir mein Sohn (5) heute alle gemacht hat. Das Versli hat er voller Inbrunst und sehr stolz aufgesagt. Als DDR Kind kenne ich den Muttertag eigentlich nicht, weil bei uns der internationale Frauentag am 8. März zelebriert wird. Aber ich lebe ja seit knapp 14 Jahren in der Schweiz und geniesse es sehr, die Bräuche und Rituale hier mitzumachen.
Da ist er, der Berg, zum Greifen nah. Der Säntis, der höchste Berg in der Ostschweiz und der niederschlagsreichste Ort der Schweiz. Hab ich in er wunderbaren und sehr ausführlichen Ausstellung oben auf dem Gipfel gelernt.
Und diesen Teil vom Säntis sehen wir von unserer Dachterrasse aus bei gutem Wetter. Es ist der Ort, wo die Sonne aufgeht und eine wichtige Wetterstation der Schweiz.
Der Blick auf die Kurfirsten, eine Bergkette, die mich immer an Toblerone erinnert.
Happy me auf dem Berg. Vom Säntis aus, kann man 6 Länder sehen: die Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien und Frankreich. Ganz so weit war heute nicht möglich, aber wunderschön war es trotzdem, die Welt von oben zu betrachten.
Wir haben noch einen Platz zum Zmittag ergattert. Viel Spass mit dem supernetten Personal wurde frei Haus mitgeliefert. Im Appenzell (wo der Teil des Säntis liegt) weiss man zu geniessen.
Mein liebstes Schweizer Lieblingsessen ist Rösti mit Spiegelei. Eigentlich ist da noch Käse drauf, aber den vertrag ich gar nicht mehr und hab ihn deshalb abbestellt. Da wir früh genug dran waren, konnte die Küche auf meine Sonderwünsche Rücksicht nehmen. Darüber hab ich mich sehr gefreut.
Da steckt so viel Liebe drin. Alles ist gemütlich und einladend eingerichtet, das Marketing passt perfekt. Und als ich dann meinem Sohn etwas Pommes mit Ketchup stibitzte, tropfte dieses kleine Herzli auf seinen Appenzeller Ausmalbogen. Sowas passiert gerne bei 12von12 und ich liebe es, das in einem Foto festzuhalten.
Wieder Zuhause musste ich unbedingt wissen, wie das Buch ausgeht. Happy End in Frankreich. Gott sei Dank! Ich mag die Bücher von Julie Calin sehr. Das hier ist ihr Neuestes.
Ich mache gerade eine Challenge mit mir. 30 verschiedene Gemüse- und Obstsorten will ich pro Woche essen, damit ich gesund bleibe. Das macht mir total Spass. Das Aufschreiben und Nummerieren hilft mir sehr. Ich fange immer am Donnerstag an und bin schon mächtig stolz auf 15 verschiedene Sorten nach 4 Tagen.
Am Sonntagabend räumen wir immer auf. Um diese Truppe tat es mir etwas leid. Mein Sohn sagte mir: „Sie schauen auf ihre Götter. Den ersten Gott und den Zweitgott.“ Wegräumen durfte ich sie ohne Protest und mit Zustimmung der Götter.
Mein Sonntagssalat aus Kohlrabi, Peperoni (Paprika), Rüebli, Apfel, Kürbiskernen und einem Mango-Limettendressing. Dank meiner Liste habe ich mehrere Sorten kombiniert und den Rest gibts die Woche mal als Mealprep für ein feines Homeoffice Zmittag.
Was für ein schönes „Toblerone“-Foto, liebe Christine. Das hört sich nach einem richtig schönen Tag an! Und zum Essen komme ich künftig zu Dir, denn meine Küche ist um so viel Klassen langweiliger. Leider 😉
Hab‘ eine schöne Woche und danke für den Einblick!
Liebe Grüße,
Marita
Noch so gerne, würde ich dich jede Woche mehrfach verköstigen. Ich addiere diesen Wunsch mal zu meiner Vision für die Zukunft. Wäre doch genialst, wenn wir physisch so nah wohnen würden, dass das möglich ist. Und… was wir uns vorstellen können, das ist auch möglich.
Vielen lieben Dank fürs Mitreisen und deine lieben Worte.
Liebe Grüsse
Christine
Die Bergfotos sind sehr beeindruckend – besonders wenn man im Flachland lebt. Unser höchster Berg hier – der Teufelsberg – bringt es gerade mal auf 120 Meter (hundertzwanzig).
Ja, ich war gestern ein bisschen traurig, dass nur 12 Bilder „erlaubt“ sind. Auf Instagram habe ich noch einige Aussichten mehr gezeigt von ganz oben. Wie schön, dass es dir gefallen hat.
Ich danke dir fürs Lesen und deine lieben Worte.
Herzliche Grüsse ins Flachland, besonders an den Teufelsberg – was für ein toller Name!
Christine
Hmmmm, köstliche Gemüse-Aussichten! Was für ein rundum gelungener Sonntag, liebe Christine!
Die Götter berühren mich sehr, und die unglaublich wunderschönen Bergaussichten öffnen mein Herz. Das Rösti-Foto öffnet leider meinen Magen, was tue ich denn jetzt? 😉.
Schön, von deinem tollen Tag zu lesen, du siehst auch so richtig glücklich aus.
Ganz herzliche Grüße aus dem Norden,
Silke
Liebe Silke
danke vielmals fürs Mitwandern durch meinen Sonntag. Ja, was machen wir denn da? Ich könnte dir eine Packung Rösti schicken und
dann tust du so, als seist du im Bergrestaurant. Das geht bestimmt auch prima in Hamburg.Oder ich komme vorbei und koche das für dich? Das wäre ja mein Favorit.
Liebe liebe Grüsse an die Elbe
Christine